Ihr Bedarf, aber auch Ihr Schutz sind uns ein großes Anliegen! Unter Einhaltung der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen stehen Ihnen alle unsere Angebote - wenn auch in angepasster Form - zur Verfügung. Detaillierte Infos erhalten Sie hier oder auf den jeweiligen Unterseiten der Angebote

Medienkonsum und Internet

Wie können wir uns vor der Nachrichtenflut schützen?

Derzeit überschlagen sich die Nachrichten  regelrecht. Medien bieten Live-Ticker an, das Internet ist ein Sammelsurium von Informationen die teilweise besorgniserregend und frustrierend sein können. Falschmeldungen und Gerüchte sind zu Hauf im Umlauf und verbreiten sich so schnell, dass sie kaum aufzuhalten sind. Mit dem Smartphone können Sie Nachrichten und Meldungen schnell und zu jeder Zeit abrufen. Wir empfehlen daher unbedingt einen regulierten Konsum von Medien. Nehmen Sie sich eine begrenzte Zeit für den Medienkonsum um sich über die aktuellen Geschehnisse zu informieren, dies am besten über seriöse Kanäle wie z.B. den ORF in Österreich, die WHO, Ärztekammern etc. Sollten Sie aus ihrem Umfeld Meldungen erhalten die Sie oft beunruhigen oder verängstigen, trauen Sie sich dies dem Absender mitzuteilen und ihn oder sie höflich darum zu bitten, solche Nachrichten nicht mehr an Sie zu schicken. Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig wahrheitsgemäße und geprüfte Nachrichten zu konsumieren. Legen Sie Ihr Smartphone auch mal für einige Stunden weg oder schalten Sie den Fernseher aus.

Es ist nicht immer ganz einfach zu unterscheiden, welche Meldungen und welche Nachrichten tatsächlich wahr sein können. Viele dieser „Fake-News“ sind so konzipiert, dass sie unsere Emotionen sehr gut ansprechen. Oft fehlt uns aber die nötige Fachkenntnis um überhaupt zu unterscheiden, ob die Nachrichten wahr oder falsch sein können. Hierbei ist es sehr wichtig auf seinen „Hausverstand“ zu hören und dabei zu hinterfragen:

  • Wie ist die Nachricht aufgebaut? Ist es eine Sprachnachricht oder ein Text, dessen Verfasser*innen unbekannt ist?
  • Sind seriöse Quellen angegeben wie z.B. von ForscherInnen- oder Ärztevereinigungen?
  • Wird von einer „Studie“ gesprochen, aber die Studie ist nicht aufzufinden oder eine Weiterleitung zur Studie ist nicht vorhanden?
  • Sind Prophezeiungen oder Vorhersagen enthalten die nicht auf Basis von aktuellen Fakten erarbeitet wurden?
  • Ist die Nachricht überaus dramatisch und angsteinflößend? 
  • Werden „Schuldige“ genannt oder gegen Personen bzw. Gruppen gehetzt?

Lassen Sie sich von solchen Nachrichten nicht verunsichern. Generell ist zu sagen, dass die Informationskultur in Österreich hinreichend aufklärend ist. Befolgen Sie die aktuellen Anweisungen hinsichtlich der Ausgangsbeschränkungen und Hygienemaßnahmen.

Timucin Bingoel, ibi NÖ – Arbeitsassistenz - Gänserndorf

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