Wenn jemand in einer Familie an einer Suchterkrankung leidet, dann leidet die gesamte Familie. Der Zusammenhang zwischen Depressionen und Suchterkrankungen ist mittlerweile gut erforscht. Eine Depression kann ein wichtiger Faktor bei der Entstehung einer Suchterkrankung sein, da Suchtmittel häufig zur Selbstbehandlung der depressiven Symptomatik eingesetzt werden.
Angehörige geraten dabei oft ans Ende ihrer Kräfte, fühlen sich hilflos und allein gelassen. In diesem Vortrag soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig es für Angehörige ist, sich über Suchterkrankungen zu informieren und über die eigene Betroffenheit sprechen zu können. Besprochen werden auch Maßnahmen, um die Hilflosigkeit zu überwinden.
Datum: 10. November 2022
Uhrzeit: 18:30 - 20:00 Uhr
Referent*innen: DSAin Astrid Gerstl - Mitarbeiterin in der Suchtberatung der PSZ gGmbH
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie rechtzeitig einen Link mit dem Sie auf ZOOM Zugang zu dem Vortrag haben.
Doris Rath