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Nachlese: PSZ feiert 45-jähriges Bestehen und präsentiert ihre Jubiläumsausstellung

Zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft waren unter Gratulant*innen bei Festakt anlässlich des 45-jähriges Bestehen der Psychosoziale Zentren gGmbH. Die Jubiläumsausstellung unter dem Titel "WEGSCHAUEN. HINSCHAUEN. REINSCHAUEN.“ zeigt wertvolle Einblicke in die bedeutende Arbeit der PSZ und macht eine Reise durch die menschliche Psyche.

Am 7. Juni feierte die PSZ ihr stolzes 45-jähriges Bestehen mit einem festlichen Jubiläumsprogramm. Der Festakt, der mit einer Ausstellungseröffnung einherging, fand im MAMUZ Museum in Mistelbach statt.

Marlene Mayrhofer, Geschäftsführerin der PSZ, eröffnete den Festakt. Sie hob in ihrer Rede die besondere Rolle der PSZ hervor: „Die PSZ ist in Fragen der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Krisen ein bedeutender Faktor und nicht aus der Region wegzudenken“. Ihr besonderer Dank gelte allen Fördergeber*innen, Partner*innen und Mitarbeiter*innen für ihr Engagement und ihre langjährige Unterstützung. Mit der Ausstellung „WEGSCHAUEN. HINSCHAUEN. REINSCHAUEN“ solle, so Mayrhofer, das Bewusstsein für psychische Gesundheit geschärft und Vorurteile abgebaut werden. „Wir möchten den Besucher*innen eine einzigartige Erfahrung bieten und sie ermutigen, sich mit den vielfältigen Facetten der menschlichen Psyche auseinanderzusetzen.“ 

Würdigung durch Landtagspräsident Karl Wilfing 
Ehrengast Karl Wilfing, Präsident des Niederösterreichischen Landtags, der in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Ausstellung eröffnete, betonte die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit und lobte die Arbeit der PSZ bei der Förderung des Wohlbefindens und der sozialen Integration in der Gemeinschaft. 

"In Zeiten der verschiedenen Krisen ist die Unterstützung der psychischen Gesundheit für unsere Bevölkerung ein unersetzbares Gut. Es ist unsere Aufgabe, jenen Menschen, die Hilfe brauchen, ein qualitatives und soziales Auffangnetz zu bieten. Dazu brauchen wir aber engagierte Partnerorganisationen wie die Psychosozialen Zentren gGmbH in Niederösterreich. Die PSZ gGmbH ist eine Institution, die genau da hinsieht, wo andere wegsehen, und dafür sorgt, dass Menschlichkeit großgeschrieben wird“, so Landtagspräsident Wilfing, der allen Verantwortlichen für ihr langjähriges Engagement dankte und zum 45-jährigen Jubiläum gratulierte. 

Wertschätzung von Stadtgemeinde und Kooperationspartnern 
Roswitha Janka, Stadträtin der Stadtgemeinde Mistelbach, richtete ebenfalls herzliche und anerkennende Worte an die PSZ. Sie betonte die enge Zusammenarbeit und lobte die positiven Auswirkungen der Leistungen auf die Lebensqualität der Menschen in Mistelbach sowie ganz Niederösterreich. 
Auch langjährige Kooperationspartner*innen der PSZ befanden sich unter den zahlreichen Gratulant*innen. Johann Bauer, Obmann der Hilfe zur Selbsthilfe für seelische Gesundheit (HSSG) und Mitglied des Vorstands der PSZ, unterstrich die fruchtbare Zusammenarbeit und die gemeinsamen Erfolge bei der Unterstützung von Klient*innen mit psychischen Erkrankungen. 

Wichtige Fördergeber*innen würdigen die Arbeit der PSZ 
Die Bedeutung der finanziellen Unterstützung für die erfolgreiche Arbeit der PSZ wurde seitens der Fördergeber*innen hervorgehoben. Sandra Kern, stellvertretende Landesgeschäftsführerin des AMS Niederösterreich, würdigte die Leistungen und erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich der beruflichen Integration. Günther Widy, stellvertretender Landesstellenleiter des Sozialministeriumsservice NÖ, betonte seinerseits die Notwendigkeit der psychosozialen Versorgung und hob unter anderem die Pionierarbeit hervor, die die PSZ im Bereich der Arbeitsassistenz geleistet hat. 

Catherine Oborny mit berührender Lesung und Ausstellungseröffnung 
Ein besonderes Highlight war die Lesung der renommierten Schauspielerin Catherine Oborny. Sie verlieh den Geschichten und Lebenserfahrungen der Klient*innen der PSZ eine eindrucksvolle Stimme und sorgte für eine berührende Atmosphäre. 
Die Jubiläumsausstellung, die im Anschluss an den Festakt eröffnet wurde, präsentiert einen spannenden Einblick in die Geschichte und die vielfältigen Tätigkeitsfelder der PSZ. Sie lädt dazu ein, psychische Gesundheit besser zu verstehen und noch immer existierende Vorurteile abzubauen. Die Besucher*innen konnten sich von der beeindruckenden Entwicklung der PSZ als unverzichtbare Intuition in der Versorgung psychisch kranker Menschen überzeugen und lernten die Menschen hinter den Lebens- und Erfolgsgeschichten kennen.

Podcast zur Aussstellung

Jubiläumsausstellung "WEGSCHAUEN. HINSCHAUEN. REINSCHAUEN" 

Pressespiegel: 

Bericht in den Niederösterreichischen Nachrichten

Ankündigung in den Bezirksblättern Niederösterreich

Bericht in den Bezirksblättern Niederösterreich 

 

v.l.n.r. Günther Widy (Sozialministeriumservice NÖ), Marianne Bauer (Arbeitsmarktservice Mistelbach), Sandra Kern (Arbeitsmarktservice NÖ), Marlene Mayrhofer (PSZ), Karl Wilfing (Land NÖ), Johann Bauer (HSSG), Gerlinde Draxler (BH Mistelbach), Roswitha Janka (Stadtgemeinde Mistelbach)